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Neue Diakoninnen für Niesky und Rothenburg

Mit der Einsegnung wird die Kirche in der Region gestärkt. Aber auch die soziale Verantwortung für bedürftige Menschen steigt.

Von Frank-Uwe Michel
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Mit Anne-Magdalena Schubert (vorn links) und Christiane Liebig (vorn rechts) wurden jetzt zwei neue Diakoninnen eingesegnet.
Mit Anne-Magdalena Schubert (vorn links) und Christiane Liebig (vorn rechts) wurden jetzt zwei neue Diakoninnen eingesegnet. © Diakonie St. Martin

Anna-Magdalena Schubert und Christiane Liebig sind die beiden neuen Diakoninnen in Rothenburg und Niesky. Die Einsegnung der beiden Frauen nahm am vergangenen Sonntag Pröpstin Christina-Maria Bammel, die Stellvertreterin des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (Ekbo), vor.

Diakone sind in der Diakonie oder der evangelischen Kirche angestellt und arbeiten in der Regel als Sozialpädagogen, Krankenpfleger, Erzieher, Lehrkräfte oder Verwaltungsmitarbeiter. Nach einem theologischen Zusatzstudium und der folgenden Einsegnung dürfen Diakone Gottesdienste gestalten und sie auch selbstständig halten. Allein in der Diakonie St. Martin gibt es mehr als zehn Diakoninnen und Diakone. Deutschlandweit beläuft sich ihre Zahl auf über 8.000.

Mehr als zehn Diakone in der Diakonie St. Martin

Anna-Magdalena Schubert kümmert sich in der Diakonie St. Martin um die Freiwilligendienste, Christiane Liebig ist in der Personalabteilung der Diakonissenanstalt Emmaus in Niesky beschäftigt.

Beide Diakoninnen sind nach Angaben von Andreas Drese, dem Vorsitzenden der Brüder- und Schwesternschaft Martinshof, nun zur sogenannten "freien Wortverkündung in der evangelischen Kirche" berechtigt. Die Brüder- und Schwesternschaft Martinshof ist eine der ursprünglichen Stifterinnen der Diakonie St. Martin.