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Boom bei Elektroautos wird ausgebremst

Das Kundeninteresse in Görlitz und Niesky ist zwar da, kann aber nicht immer erfüllt werden. Für die Autohäuser wird die neue Antriebsart teuer.

Von Frank-Uwe Michel
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Kfz-Mechatroniker Jonas Loitsch ist ausgebildete Hochvoltfachkraft. Nur mit dieser Qualifikation kann er - wie hier an einem Elektro-Corsa im Autohaus Henke - an Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb arbeiten.
Kfz-Mechatroniker Jonas Loitsch ist ausgebildete Hochvoltfachkraft. Nur mit dieser Qualifikation kann er - wie hier an einem Elektro-Corsa im Autohaus Henke - an Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb arbeiten. © André Schulze

2021 dürfte für den Absatz von Elektrofahrzeugen ein Rekordjahr in Deutschland werden. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes wurden zwischen Januar und Ende August von den insgesamt 1,82 Millionen Neuwagen 203.040 mit dieser Antriebsart zugelassen - und damit 160,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Rechnet man Plug-In- und Brennstoffzellenantriebe hinzu, betrug das Zulassungsplus immer noch 152,2 Prozent. Die absolute Zahl lag hier bei 421.567 Autos. Doch wie sieht das Kundeninteresse bei den Autohäusern zwischen Görlitz und Niesky aus. Die SZ hat in einigen Unternehmen nachgefragt.

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