Der Erfolg der ersten Veranstaltung am 16. März setzte sich am Donnerstag fort. Zum zweiten Mal lud die Stadt Niesky zu einem Job-Dating Geflüchtete und Migranten ein, um sich über den Arbeitsmarkt in Niesky zu informieren.
Wie schon im März sind wieder rund 50 Menschen gekommen. Dieses Mal in den Garten des „Inklusiven Begegnungszentrums der Ukraine“ in der Bautzener Straße. Drei Firmen präsentierten sich mit ihren Jobangeboten. Das Bürgerhaus und das Familienunternehmen Kunze waren schon im März dabei. Neu dagegen das Unternehmen Omnibusverkehr Oberlausitz (OVO) mit Sitz in Niesky.
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Für alle drei Einrichtungen hat sich die Anwesenheit gelohnt, heißt es von der Stadt. Sie kamen mit Jobinteressierten nicht nur ins Gespräch, sondern konnten auch die Weichen für eine Arbeitsaufnahme stellen. Das Landratsamt Görlitz, das Jobcenter und die Stadtverwaltung Niesky standen für Fragen bereit und nahmen die Probleme auf.
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Die Stadt selbst ist überrascht über den erneuten Zulauf, sagte Organisatorin Simone Sturm vom Ordnungsamt. Ein Zeichen, dass die Arbeitssuche und -aufnahme für Geflüchtete und Migranten weiter ein wichtiges Thema in Niesky ist. Dem will sich die Stadt auch künftig stellen, zumal die unkonventionelle Art der Durchführung dieser Jobbörse bei den Leuten und Behörden ankommt.