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Gas-Alarmstufe: Bäder an der Neiße bald dicht?

Weil Putin die Gaslieferungen nach Deutschland reduziert, schließt Dresden vier Hallenbäder. Gleiches könnte auch im Landkreis Görlitz drohen.

Von Frank-Uwe Michel
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Kopfüber ins Wasser - das ist im Neißebad Görlitz auch in Zukunft möglich. Einschränkungen wegen des Gasmangels gibt es hier vorerst nicht.
Kopfüber ins Wasser - das ist im Neißebad Görlitz auch in Zukunft möglich. Einschränkungen wegen des Gasmangels gibt es hier vorerst nicht. © Archiv/Martin Schneider

Die Nachricht aus der sächsischen Landeshauptstadt hat auch die Badbetreiber im Landkreis Görlitz erreicht. Weil Russlands Präsident Wladimir Putin die Gaslieferungen nach Deutschland drosselt und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die sogenannte "Alarmstufe" des Notfallplans Gas in Kraft gesetzt hat, hat Dresden die Reißleine gezogen. Die kommunale Bädergesellschaft schließt gleich vier Hallenbäder, um den Verbrauch zu senken - eins am 4. Juli, drei weitere am 16. Juli.

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