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Regeln für Neißefahrten sorgen für Verdruss

Deutsche Bootsverleiher müssen Vorschriften beachten. Polen und Tschechen fahren bei niedrigem Pegel trotzdem. Auch Deutsche könnten das.

Von Frank-Uwe Michel
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Die Sonne prasselt auf die Neiße nieder. Das Niedrigwasser sorgt bei Bootsfahrten vor allem zwischen Rosenthal und Ostritz immer wieder für behördlich angeordnete Pausen.
Die Sonne prasselt auf die Neiße nieder. Das Niedrigwasser sorgt bei Bootsfahrten vor allem zwischen Rosenthal und Ostritz immer wieder für behördlich angeordnete Pausen. © SZ/Frank-Uwe Michel

Bootsfahrten auf der Neiße sind nicht nur für Deutsche ein beliebter Freizeitspaß. Auch Polen und Tschechen nutzen den Grenzfluss gern für ausgiebige Touren. Im unteren Bereich zwischen dem Hirschfelder Ortsteil Rosenthal und Ostritz führt das regelmäßig zu Irritationen. Denn während Rosemarie Engemann vom gleichnamigen Bootsverleih Touristen wegen dem niedrigen Pegelstand nicht aufs Wasser schicken darf, schippern an ihrem Bootshaus zur gleichen Zeit Ausflügler aus den Nachbarländern vorbei. Wie kann das sein?

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