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Was die Betroffenen zum Notfahrplan im Norden sagen

Seit zwei Wochen fahren weniger Busse zwischen Görlitz und Weißwasser. Doch hat der Landkreis an den richtigen Stellen gestrichen? Oder regt sich Unmut? Ein Situationsbericht.

Von Frank-Uwe Michel
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Der Schülerverkehr sollte bei dem seit 1. November gültigen Notfahrplan erhalten werden. Das hat offenbar nicht überall geklappt.
Der Schülerverkehr sollte bei dem seit 1. November gültigen Notfahrplan erhalten werden. Das hat offenbar nicht überall geklappt. © Archiv/André Schulze

Sonnabend. Diehsa. Haltestelle Ortseingang. Es ist 10.40 Uhr, doch kein Bus kommt vorbei. Genauso wie um 12.40 Uhr, 14.40 Uhr und 16.40 Uhr. Laut Fahrplan müsste hier eigentlich die Linie 135 von Weißenberg nach Niesky verkehren - mit Zwischenstopps in Gebelzig, Ober Prauske, Groß Radisch, Thräna, Diehsa und Jänkendorf. Doch seit dem 1. November ist alles anders. An diesem Tag ist der vom Landkreis Görlitz verfügte Notfahrplan in Kraft getreten. Der Grund: Beim Dienstleister Regiobus Bautzen fehlen zu viele Fahrer. Nicht alle Linien können deshalb vertragsgemäß bedient werden.

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