Die Lage ist ernst. Ob sie hoffnungslos ist, weiß im Moment noch niemand. Das wird sich erst im Herbst zeigen, wenn die Summe aus Nachzahlungen, der vom Staat verordneten Umlage und den viel höheren Abschlägen für künftige Gaslieferungen einen Kostenblock bildet, der entweder zu stemmen ist - oder eben nicht. Die Mieterlobby hat bereits Entlastungen gefordert, auch Sozialverbände machen mobil.
Doch was passiert mit den Eigenheimbesitzern, von denen es im Landkreis Görlitz viele Tausende gibt? Sie können zwar mit dem staatlichen Hilfspaket rechnen, müssen in der Regel sonst aber alles aus eigener Tasche zahlen. Droht deshalb bald eine Welle von Notverkäufen? Die SZ schildert die Lage und gibt Hinweise, wie sich Betroffene verhalten sollen.
- Wie ist die Situation bei selbstgenutzten Häusern?
- Welche Kosten kommen auf Eigenheim-Besitzer zu?
- Was tun, wenn die Kosten nicht zu stemmen sind?
- Machen Kredite Sinn gegen die Kostenexplosion?
- Wie gehen Versorger mit der Situation um?
- Droht bei klammer Kasse ein Gaslieferstopp?
- Befürchten Experten eine Welle von Notverkäufen?