Mit der Übergabe des Staffelstabes ist es nun offiziell: Das nächste Holzhausfest findet im Dichterviertel von Niesky statt. Mit Schwerpunkt Goethestraße und Wachsmannhaus. Jörg Müller, Initiator des ersten Festes in der Holzhaussiedlung Neu Ödernitz, überreichte den hölzernen Stab an Bewohner in der Goethestraße.

Am 18. Juni soll das zweite Fest inmitten von Holzhäusern stattfinden. Bis dahin soll der Ausbau der Goethe- und Herderstraße beendet sein. Denn der ganze Bereich wird für das Fest gebraucht. Die Organisatoren haben mit den Vorbereitungen bereits begonnen. Wieder mit dabei sind die beiden Niesyker Museen. Leiter Jan Bergmann-Ahlswede nennt die wesentlichen Elemente des zweiten Festes, bei dem der Holzbau und der Rohstoff Holz im Mittelpunkt stehen.

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Es wird wieder ein "Hölzerner Markt" mit Verkaufsständen aufgebaut, Unternehmen und Handwerksbetriebe der Holzbranche präsentieren sich, eine Ausstellung ist der Geschichte der Siedlung gewidmet, eine weitere dem Nieskyer Laufsport. In organisierter Form feiert diese Sportart ihr 100-jähriges Jubiläum dieses Jahr. Diese Ausstellung passt zum 8. Nieskyer Holzhauslauf. Zudem sind - wie beim ersten Fest - wieder Hausbesichtigungen vorgesehen.

Neue Goethetraße wird gefeiert

Angelika Zech gehört zu den Bewohnerinnen der Goethestraße, die sich für das Fest einbringen. Seit 1996 wohnt sie mit ihrem Mann in einem dieser Holzhäuser. "Wir haben über viele Jahre Straßenfeste zusammen organisiert und gefeiert. Es sind zwölf geworden. Auch die Einweihung unserer neuen Straße werden wir mit einem Fest begehen", erzählt die Nieskyerin. Vielleicht überlappen sich auch Holzhausfest und Straßeneinweihung im Juni.