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Östliche Oberlausitz sucht Ideen für EU-Millionen

Ab 2023 fließt frisches EU-Geld in die östliche Oberlausitz. Wohin es im Neißeland fließen soll, darüber entscheiden die Bürger mit.

Von Frank-Uwe Michel
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Christoph Biele aus Särichen ist der Vorsitzende des neuen Trägervereins für die Leader-Region Östliche Oberlausitz.
Christoph Biele aus Särichen ist der Vorsitzende des neuen Trägervereins für die Leader-Region Östliche Oberlausitz. © André Schulze

Leader ist im ländlichen Raum ein wichtiges Instrument, Projekte mit der nötigen Förderung auszustatten. Millionen sind so in der Vergangenheit auch in die Region Östliche Oberlausitz geflossen, die im Wesentlichen das Neißeland abbildet und eine von insgesamt 30 Leader-Kulissen in Sachsen ist. Weil die aktuelle Förderperiode aber 2022 ausläuft, wird derzeit an einer Strategie für die Zeit danach "gestrickt". Entscheidender Akteur dabei ist der noch junge Verein Lokale Aktionsgruppe Östliche Oberlausitz, der als Träger 2023 auf die TGG Neißeland folgt. Der 1. Vorsitzende Christoph Biele erklärt, was dahinter steckt und welche Aufgaben zu lösen sind.

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