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Jeden Tag Kontrolle am östlichsten Punkt

Zwei Herren halten das Kleinod an der Neiße in Schuss. Doch das ist schwer: Kaputte Scheiben, gestohlene Zipfelbücher und Müll sind ein Problem.

Von Steffen Gerhardt
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Martin Friedrich (links) hat mit Freunden 1994 begonnen, den östlichsten Punkt Deutschlands in seiner jetzigen Form aufzubauen. Lothar Stange ist fast täglich hier und schaut nach dem Rechten an diesem beliebten Rastplatz an der Neiße.
Martin Friedrich (links) hat mit Freunden 1994 begonnen, den östlichsten Punkt Deutschlands in seiner jetzigen Form aufzubauen. Lothar Stange ist fast täglich hier und schaut nach dem Rechten an diesem beliebten Rastplatz an der Neiße. © André Schulze

Ein Ehepaar aus Dessau nimmt per Fahrrad Kurs zum östlichsten Punkt an der Neiße, zwischen Deschka und Zentendorf gelegen. Sie haben eine Radtour auf dem Neißeradweg unternommen, sind von Görlitz bis nach Rothenburg geradelt. Eigentlich wollten sie auf der Hinfahrt schon den östlichsten Punkt besuchen, sind aber daran vorbeigefahren, erzählt der Mann.  Auf dem Rückweg sind beide achtsamer und haben die Zufahrt gefunden. "Herrlich dieser Fleck hier, mitten in der Natur und nahe der Neiße", schwärmen die beiden Radtouristen.  

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