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Gefahr für Nieskys Museen vorerst gebannt

Die Stadt geht nicht auf Empfehlungen des Rechnungshofes ein und leistet sich mehr Personal als vorgeschlagen. Zugleich will Oberbürgermeisterin Hoffmann die Effizienz steigern.

Von Frank-Uwe Michel
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Museumsleiterin Eva Maria Bergmann wird sich auch weiterhin um die Ausstellungen im Raschke-Haus kümmern können. Die befürchtete Stellenkürzung wird es nicht geben.
Museumsleiterin Eva Maria Bergmann wird sich auch weiterhin um die Ausstellungen im Raschke-Haus kümmern können. Die befürchtete Stellenkürzung wird es nicht geben. © Archiv/Rolf Ullmann

Im Mai waren die Empfehlungen des Sächsischen Rechnungshofes zur künftigen Personalausstattung der Stadtverwaltung erstmals bekannt geworden. Zwölf Vollzeitstellen seien zu viel, hieß es da. Vor allem der Weiterbetrieb von Bibliothek und Museen schien in Gefahr. Nun hat der Stadtrat eindeutig dazu Stellung bezogen und in der Fortschreibung des Personalentwicklungskonzeptes mit nur einer Enthaltung den Mehrbedarf bestätigt. Allerdings sehen die Räte auch die Notwendigkeit, zu optimieren.

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