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Was das Kohleaus für den Quitzdorfer Stausee bedeutet

Nachdem die Tagebaue stillgelegt sind, könnte aus dem Stausee mehr Wasser für Teichwirtschaften und Spree gebraucht werden. Ob das gelingt, ist nicht sicher.

Von Frank-Uwe Michel
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Die Staumauer des Quitzdorfer Stausees muss repariert werden. Aber auch danach geht die Talsperre spannenden Zeiten entgegen.
Die Staumauer des Quitzdorfer Stausees muss repariert werden. Aber auch danach geht die Talsperre spannenden Zeiten entgegen. © André Schulze

Bisher war das Aus der Lausitzer Tagebaue spätestens für das Jahr 2038 festgeschrieben. Doch nachdem die Verhandler der künftigen Ampelkoalition "idealerweise 2030" in den Koalitionsvertrag geschrieben haben, könnte die Stilllegung schon viel schneller kommen. Dies hat auch Auswirkungen auf den Stausee Quitzdorf, der sein Wasser vor allem den Teichwirtschaften am Schwarzen Schöps, der Spree und dem Spreewald sowie für die Versorgung der Bundeshauptstadt Berlin zur Verfügung stellt.

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