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Neißeland plant modernes Leitsystem für Radfahrer

Nummerierte Knotenpunkte könnten die Orientierung erleichtern. Die Oberlausitz wäre damit Vorreiter in Sachsen. In Brandenburg wird schon so geradelt.

Von Frank-Uwe Michel
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Ähnlich der Beschilderung am Werbellin-Kanal im brandenburgischen Wildau könnten die neuen Wegweiser für den Radtourismus auch im Landkreis Görlitz aussehen. Entscheidend ist der rote Knoten mit der Nummerierung.
Ähnlich der Beschilderung am Werbellin-Kanal im brandenburgischen Wildau könnten die neuen Wegweiser für den Radtourismus auch im Landkreis Görlitz aussehen. Entscheidend ist der rote Knoten mit der Nummerierung. © TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Radeln, besonders in der Freizeit, ist stark im Kommen. Doch wer sich zum Beispiel in südlicher Richtung auf dem Neißeradweg abstrampelt, wird - wenn er den Landkreis Görlitz erreicht - mit einer veränderten Beschilderung konfrontiert. Dass dies unpraktisch ist, liegt auf der Hand. Deshalb will das Neißeland nun reagieren und die sogenannte Knotenpunktwegweisung einführen - wie sie bereits in Brandenburg üblich ist. Das hat schon 2013 der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) empfohlen. Doch Sachsen ist diesbezüglich noch immer ein weißer Fleck.

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