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Rothenburg investiert in neue Feuerwehrtechnik

Weil die Anschaffung drängt, setzt die Stadt dafür die Haushaltssperre außer Kraft. Dabei hätte alles auch ganz anders kommen können.

Von Frank-Uwe Michel
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Ortswehrleiter David Schwartz (rechts) und sein Stellvertreter Eric Roitsch freuen sich, dass es jetzt doch mit neuer Atemschutztechnik für die Rothenburger Feuerwehr klappt.
Ortswehrleiter David Schwartz (rechts) und sein Stellvertreter Eric Roitsch freuen sich, dass es jetzt doch mit neuer Atemschutztechnik für die Rothenburger Feuerwehr klappt. © Archiv/André Schulze

Erst vor ein paar Tagen informierte Finanzchefin Marlen Kolodziej über die "kleine Haushaltssperre" der Stadt. Kurz darauf nahm der Stadtrat jedoch seine Entscheidungskompetenz wahr und hob diese Entscheidung für einen speziellen Fall wieder auf. Er stimmte der außerplanmäßigen Ausgabe von 68.000 Euro zu. Diese Summe wird gebraucht, um die Umrüstung des Atemschutzes der Freiwilligen Feuerwehren zu finanzieren. Das Geld stammt zur Hälfte aus dem Budget des Landkreises zur Förderung des Feuerwehrwesens. Die anderen 50 Prozent kommen aus Mehreinnahmen der Kommune im Bereich Gewerbesteuer.

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