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Oberlausitz: Weideschafe werden zum Finanzrisiko von Naturschützern

Das Land kürzt erneut seine Zuwendungen. Der Förderverein der Naturschutzstation "Östliche Oberlausitz" weiß nicht, wie er die Kosten decken soll. Ein Fall für den Ministerpräsidenten.

Von Steffen Gerhardt
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Ministerpräsident Michael Kretschmer im Gespräch mit Annett Hertweck, Geschäftsführerin der Naturschutzstation „Östliche Oberlausitz“, und dem Nachwuchs an Lämmern im Schaf- und Ziegenstall in Förstgen.
Ministerpräsident Michael Kretschmer im Gespräch mit Annett Hertweck, Geschäftsführerin der Naturschutzstation „Östliche Oberlausitz“, und dem Nachwuchs an Lämmern im Schaf- und Ziegenstall in Förstgen. © André Schulze

Steht die Pflege und der Erhalt der ökologisch wertvollen, aber wirtschaftlich uninteressanten Wiesenflächen im und am Biosphärenreservat vor dem Aus? Diese Frage stellt sich Annett Hertweck als Geschäftsführerin der Naturschutzstation „Östliche Oberlausitz“ in letzter Zeit häufiger. Ein Grund für die engagierte Frau, mit Ministerpräsident Michael Kretschmer darüber zu sprechen. Der CDU-Politiker besuchte dazu am Freitag die Naturschutzstation in Förstgen.

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