Mit der Insolvenz des Betriebes hat die Belegschaft eine Antwort zur Perspektive bekommen. Diese wollen sie aber nicht allein der neuen Geschäftsführung überlassen.
Gedrückte Stimmung unter den rund 30 Frauen und Männern, die am Dienstagnachmittag zum 26. Mal vor dem Werktor stehen, um Mahnwache zu halten. Am Freitag wurde ihnen verkündet, dass ihr Betrieb in eine vorläufige Insolvenz gegangen ist. Am Dienstag informierte die neue Geschäftsführung die Belegschaft, wie es im und mit dem Traditionsbetrieb weiter geht. Daher sehen es die am Tor stehenden Beschäftigten als notwendig an, die Mahnwache fortzuführen.