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Wie der Wald zu Bäumen kommt

Borkenkäfer und Dürre sorgen für großflächige Kahlschläge. Das Wiederaufforsten ist in den Königshainer Bergen mühsam, aber es gibt Hilfe.

Von Steffen Gerhardt
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Ekkehard Kießling ist Besitzer von 48 Hektar Wald in den Kämpferbergen bei Köningshain. 600 Jungtannen haben er und seine Familie bereits in den Boden gebracht. Der 50-jährige Altbestand ist fast verschwunden.
Ekkehard Kießling ist Besitzer von 48 Hektar Wald in den Kämpferbergen bei Köningshain. 600 Jungtannen haben er und seine Familie bereits in den Boden gebracht. Der 50-jährige Altbestand ist fast verschwunden. © André Schulze

Wald zu besitzen, das hat in unserer Familie Tradition. Das sagt nicht ohne Stolz Ekkehard Kießling aus Königshain. Er ist 76 Jahre alt. An den Kämpferbergen haben Kießlings rund 48 Hektar Wald. "Die Fläche habe ich von meinem Vater und er von seinem Vater geerbt", erzählt Ekkehard Kießling. Inzwischen bewirtschaften er und sein Sohn das Stück Wald am Ortsausgang von Königshain in Richtung Arnsdorf.

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