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Sachsen saniert die Talsperre Quitzdorf

Freitag war offizieller Start für das Vorhaben. Bis 2026 werden 20 Millionen Euro dafür ausgegeben. Einst war er für das Kraftwerk Boxberg angelegt worden, jetzt geht es auch um die Wasserversorgung von Berlin.

Von Sebastian Beutler & Matthias Klaus
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Boote am Quitzdorfer Stausee: Demnächst start die komplette Sanierung des Gewässers
Boote am Quitzdorfer Stausee: Demnächst start die komplette Sanierung des Gewässers © Martin Schneider

Vielleicht hat die Talsperre Quitzdorf bald eine kleine Insel mehr. Ein Eiland, auf dem Vögel nisten können. Das Baumaterial für die Insel kommt dann aus der Talsperre selbst. Sedimente, also Ablagerungen, die im Laufe der Zeit in das Gewässer gespült wurden. "Anders als bei anderen Seen in der Lausitz gibt es keinen Vorstau in der Talsperre", schildert Stefan Jentsch. Er ist der Leiter des Betriebes Spree/Neiße bei der Landestalsperrenverwaltung.

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