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Schwerin ist keine Großstadt mehr Schwerin. Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt Schwerin ist keine Großstadt mehr. Die Jahrestatistik für 2002 weist nur noch etwas mehr als 99 000 Einwohner aus. Für den Großstadt-Status ist aber das Erreichen der 100 000er-Marke erforderlich.

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Schwerin ist keine Großstadt mehr

Schwerin. Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt Schwerin ist keine Großstadt mehr. Die Jahrestatistik für 2002 weist nur noch etwas mehr als 99 000 Einwohner aus. Für den Großstadt-Status ist aber das Erreichen der 100 000er-Marke erforderlich. Vor zehn Jahren hatte Schwerin noch 125 000 Einwohner. Abwanderung und der Umzug ins Eigenheim sind Gründe für die schrumpfende Bürgerzahl. Der Verlust des Großstadt-Status zieht unter anderem eine kleinere Stadtvertretung nach sich. (ddp)

Deutschlands innovativste Lehrer gesucht

Berlin. Angesichts der neuen Pisa-Studie über die Mängel des deutschen Schulsystems sucht die Industrie zur Verbesserung des Unterrichts nun Deutschlands innovativste Lehrer. Gemeinsam mit dem Deutschen Philologenverband veranstalten der Bundesverband der Deutschen Industrie und die Stiftung Industrieforschung an den weiterführenden Schulen dazu den Wettbewerb „Unterricht innovativ“. Dieser soll Lehrkräfte aller Schularten ermutigen, neuartige Unterrichtskonzepte zu erproben. (dpa)

Neuer Prozess gegen NPD-Chef Voigt

Stralsund. Der Prozess wegen Volksverhetzung und öffentlicher Aufforderung zu Straftaten gegen den NPD-Chef Udo Voigt vor dem Landgericht Stralsund wird neu aufgerollt. Die Vernehmung weiterer Zeugen, darunter eines Journalisten aus Norwegen, sei notwendig geworden, begründete das Gericht die Entscheidung. Voigt soll im August 1998 bei einer NPD-Wahlkampfveranstaltung in Greifswald Jugendliche zum bewaffneten Kampf gegen das politische System in Deutschland aufgerufen haben. (AP)

Grüne: Eigeneinnahmen überwiegen

Berlin. Die Kasse der Grünen speist sich nach Parteiangaben vornehmlich aus Mitgliedsbeiträgen und Mitglieder-Spenden. Dieser Posten machte im Jahr 2001 mehr als 57 Prozent der Einnahmen von rund 46,6 Millionen Mark (etwa 23,8 Millionen Euro) aus. Weitere 33 Prozent stammten aus der staatlichen Parteienfinanzierung. Spenden von Unternehmen machen nur 2,5 Prozent der Gesamteinnahmen aus. (AP)