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O-See Challenge 2019

An diesem Wochenende ist es endlich soweit: die O-SEE Challenge begrüßt wieder nationale und internationale Sportler zum hiesigen Sportwettkampf.

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© MTeichgraeber.de

Der O-SEE, also der Olbersdorfer See bei Zittau, dient wie jedes Jahr am dritten Augustwochenende den Sportlern für ihre Triathlon Strecken. Zum mittlerweile 19. Mal steigt der internationale Cross-Triathlon. Das ganze Programm zum Wettkampf finden Sie hier.

Längst ein Sportereignis der Extraklasse, wird dies auch im Jahr 2019 wieder unter Beweis gestellt. Im Rahmen der O-SEE Challenge findet in diesem Jahr die XTERRA/Deutsche Triathlon Union (DTU) Deutsche Meisterschaft 2019 statt. Der Verband hat die Meisterschaft erneut an den O-SEE vergeben und den O-SEE Sports e. V. als Gastgeber ausgewählt. Man vertraue auf das „unvergleichliche Feeling, die Professionalität und Zuverlässigkeit, verbunden mit Leidenschaft, Engagement, Lust und Partylaune“, so die DTU. Cheforganistor Klaus Schwager zeigt sich sehr erfreut über das erneute Interesse am Austragungsort im Zittauer Gebirge. 

Die aktuelle Meldeliste verspricht auf jeden Fall wieder ein heißes Wettkampfwochenende und das nicht nur um die besten Plätze auf den Podien der Deutschen Meisterschaften im Cross-Triathlon sowie der international stark besetzten XTERRA Germany Championships, sondern auch bei den O-SEE Challenge-Wettkämpfen, wie auch den X‘KIDS am Sonntag. Das Online-Meldeportal zu den Wettkämpfen der O-SEE Challenge 2019 ist geschlossen. Die Startplätze wurden an über 1.300 Athleten und Freizeitsportler in den unterschiedlichen Kategorien und Altersklassen vergeben. Nachmeldungen sind nur noch in begrenztem Umfang am Wettkampfwochenende möglich. „Diese dort registrierten Anwärter werden dann aus kurzfristigen Stornos bedient, die es immer wieder kurz vor dem Wettkampf gibt“, sagt Schwager.

„Dass die Anmeldezahlen wieder so hoch sind, freut mich sehr“, sagt Schwager. In den letzten 12 Monaten waren demnach viele Sportler des O-See Sportvereins in ganz Europa zu Wettkämpfen und haben sich dort als würdige Botschafter der O-SEE Challenge repräsentiert. So zum Beispiel die in der Elitekategorie startende Maria Döring aus Großschönau. Sie gewann überraschend den XTERRA Malta Crosstriathlon. Der XTERRA Malta gehört, so wie der XTERRA Germany zu den nationalen Rennen der XTERRA European Tour, welche nach den Rennen in Zypern, Griechenland und Malta bereits 3 von 14 Rennen absolviert hat. Durch den Sieg konnte sich Maria Döring hinter der Österreicherin Carina Wasle auf Platz 2 im Gesamtranking vorarbeiten. 

Die 20-jährige lebt und liebt Sport. Seit dem 4. Lebensjahr fährt sie Ski. Seit sie 5 ist, sitzt sie auf dem Mountainbike. Das Mountainbiken wurde dann ihre große Leidenschaft. Maria startete bereits in der UCI Junior World Series, bei Deutschen Meisterschaften und in der MTB Bundesliga. Zum Triathlon kam sie bereits in jungen Jahren durch die O-SEE Challenge beziehungsweise die O-SEE X´Kids Challenge, bei welcher sie seit 2004 regelmäßig am Start war. 2016 gewann sie die O-SEE Classic, wurde 2017 Deutsche Meisterin im Crosstriathlon und belegte 2018 bei der XTERRA Europameisterschaft Elite Women Platz 9. Vor allem der letzte Erfolg hat sie motiviert, 2019 für den O-SEE Sports e.V. als Elite Starterin bei der XTERRA European Tour an den Start zu gehen. „Sie wird in dieser Saison 5 bis 6 Rennen in ganz Europa zu absolvieren und so als Botschafterin der O-See Challenge, des OSEE Sports-Vereins und des Naturparks Zittauer Gebirge auftreten“, so O-See Pressesprecherin Karina Hitziger. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass momentan Athleten aus vielen verschiedenen Nationen angemeldet sind. Somit zeigt sich die Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder von der ganz internationalen Seite.

©augen-futter.com
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Am Samstag wird aber nicht nur die XTERRA/DTU Deutsche Meisterschaft ausgetragen. Auch die Teilnehmer der O-SEE Kategorien O-SEE Classic, O-SEE Team und O-SEE Reduced schwimmen, rennen und fahren um die Plätze. Rund 1.300 Sportler sind für die Wettkämpfe am Wochenende angemeldet. Bereits zum „kleinen Warm-up“, der O-SEE Retro am 10. August, sind zur 6. Auflage erstmals zahlreiche Sportler gekommen, um an die ersten Wettkämpfe am Olbersdorfer See zu gedenken. Die O-SEE Retro ist quasi ein Revival der allerersten O-SEE im Jahr 2000. Denn wie man in den „O-SEE-Geschichtsbüchern“ lesen kann: „Jahr 2000 – Einige der Kumpanen vergaßen die Wette ganz schnell, andere nicht. Und die hüpften am 9.7.2000 bei trübem Sommerwetter in den Olbersdorfer See, um das Ganze mal zu testen. Wir nannten das den 1. (absolut inoffiziellen) Olbersdorfer See-Triathlon (O-See-Triathlon). Das waren damals ganze 5 Hanseln.“ Mittlerweile befindet sich der Wettkampf in der 19. Auflage und hat mehr als 1.000 Teilnehmer. „Kaum zu glauben“, wie Klaus Schwager sagt. „Auch wenn es von Jahr zu Jahr vergleichbar ist mit dem Aufwand, aber es immer trotzdem immer wieder etwas Neues dabei.“

So wird es in diesem Jahr am Ende der Strecke ein neues Ziel geben. Die Struktur soll nicht wie gewohnt ein normaler Durchgang sein, sondern im Design wie ein Umgebindehaus aussehen. „Etwas Neues in der optischen Wahrnehmung der O-See Challenge“, sagt Schwager und freut sich über die Annahme seiner Idee innerhalb des Vereins. Das Gerüst aus Steck-Edelstahl soll ab diesem Jahr nun immer als Wahrzeichen des O-Sees durch die Welt gehen. Durch die EU konnte das Vorhaben mit Fördermitteln unterstützt werden. Es stehe auch für Nachhaltigkeit, so der Olbersdorfer. Denn man könne Sponsorenplatten auch ändern und vor allem könne das Ziel eventuell auch an andere verliehen werden.

Übernommen wurden auch einige Kritikpunkte aus den vergangenen Jahren. So haben die Organisatoren noch einmal mehr Platz für die Teilnehmer geschaffen und haben zudem technische Schwierigkeiten lösen können. „In Zusammenarbeit mit dem Stromunternehmen, das uns Jahr für Jahr hilft, konnten wir Netzschwankungen aus dem letzten Jahr beheben“ erklärt Schwager. Somit gäbe es auch beim Rahmenprogramm keine Probleme mehr. Denn auch dieses ist in diesem Jahr wieder gut gefüllt.

Zwischen O-SEE Expo und Bike-Brücke laden einige Attraktionen besonders die Kinder zum Mitmachen ein. Das Strickleiterklettern bis in 30m Höhe verlangt von jedem viel Mut und einiges an Armkraft ab. Wer es bis ganz nach oben geschafft hat, kann die Aussicht auf das Eventgelände genießen, denn sie ist durch nichts zu überbieten. Für alle, die nicht ganz so hoch hinaus wollen, gibt es wiedermal das Bungeespringen, den DAV-Kletterturm und die Hüpfburg. Dieses Jahr neu wird ein Biathlon sein, bei dem vor und nach dem 100m-Lauf auf Zeit mit Laser-Gewehren geschossen wird. Nach der O-SEE-Challenge können dann die Ergebnisse im Internet begutachtet werden. Auch einen Bike-Parcour wird es wieder geben. Dort kann man sein Fahrrad über die Hindernisse testen.

Die Bühne hat für Gäste und Sportler ebenfalls das ganze Wochenende wieder ein Spitzenprogramm geboten. Am Freitag und Samstag zeigen Pavel Balaš, Jan Sladký und Jiřί Šilhán eine Trialshow mit atemberaubender Bikeakrobatik und actionreichen Stunts.

Auf der Bühne am Festplatz sind die O-SEE-Dauergäste 1st RevoluZion mit der ChaoZ Crew und der Nachwuchsgruppe Little ExploZion vom GAV Zittau 04 e.V. zu erleben. Die Trampolinshow vom Sportclub Zittau wird außerdem für viel Begeisterung sorgen. Der Kinder- und Jugendzirkus Applaudino ist ein Projekt des evangelisch-lutherischen Kirchenbezirks Löbau-Zittau und zeigt am Sonntag ein buntes Programm aus Einrad- und Luftartistik, Jonglage und Akrobatik.

Insgesamt dürfen sich Besucher des Zittauer Gebirges vom 16. bis 18. August auf sehr talentierte, internationale und auch extreme Sportler freuen, die im Wettkampf rund um den Olbersdorfer See wieder alles um die Plätze auf dem Podest geben. Gäste sind willkommen sich die Strecke nicht nur am Start und Ziel anzuschauen, denn gute Zuschauerpunkte gibt es ausreichend. Auch für das leibliche Wohl ist wieder ausreichend gesorgt.

Weitere Informationen finden Besucher sowie Sportler jederzeit unter www.o-see-challenge.de

Wir danken unseren Helfern und Sponsoren: