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Neiße-Filmfestival zeigt wieder Kurzfilme

Als Vorgeschmack auf das große Programm sind in Görlitz und Löbau ausgewählte Streifen zu sehen. Es sind Geschichten voller Drama, Liebe und schwarzem Humor.

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So sah die Eröffnung des Neiße Filmfestivals vor neun Jahren aus.
So sah die Eröffnung des Neiße Filmfestivals vor neun Jahren aus. © Hannes Roensch / NFF

In zwei Wochen startet im Dreiländereck an der Neiße das 16. Neiße Filmfestival (NFF). Einen Vorgeschmack auf das Festivalprogramm gibt es bereits am Sonnabend auf dem Lutherplatz in Görlitz. Ab 20.30 Uhr sind hier unter freiem Sternenhimmel ausgewählte Kurzfilme zu sehen, die zum Festival im Zuge der Filmreihe „Deutsches Fenster“ präsentiert werden. Laut einer Pressemitteilung des NFF sind es "Geschichten aus dem Leben, Fiktionen und Animationen, Geschichten voller Drama, Liebe und schwarzem Humor". Der Eintritt ist frei.

Gezeigt wird das Kurzfilmprogramm auch am Sonnabend ab 10 Uhr für die Besucher der Konvent’a in Löbau sowie am 1. Mai ab 14 Uhr beim Bürgerfest am Dreiländerpunkt zwischen Sachsen, Polen und Tschechien.

Das Neiße Filmfestival selbst findet vom 7. bis 12. Mai an 20 Spielorten entlang der Neiße statt und bietet ein Programm mit rund 120 Filmen in drei Wettbewerben und diversen Filmreihen sowie Ausstellungen, Lesungen, Diskussionen und Konzerten. 

Zu den Höhepunkten gehören unter anderem die Eröffnungsveranstaltung mit der Tragikomödie „Frau Stern“ von Anatol Schuster und einem Konzert des deutsch-tschechischen Quartetts „UMFYR“ am 7. Mai im Gerhart-Hauptmann-Theater Zittau, das Stummfilmkonzert mit der polnischen Band „Czerwie“ und dem Filmklassiker „Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens“ am 10. Mai in der Schauburg Zittau oder die  Festivalparty mit der Französin Sarah Olivier am 11. Mai im Kunstbauerkino Großhennersdorf. (SZ)

Aktuelle Informationen und das komplette Programm gibt es hier.

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