Kamenz
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Osterbrunnen in Kamenz geschmückt

Die Stadtwerkstatt hat sich auch diesmal für die Deko auf dem Markt ins Zeug gelegt - unter erschwerten Bedingungen.

Von Ina Förster
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Der Hobby-Stammtisch der Stadtwerkstatt hat auch diesmal den Andreasbrunnen in Kamenz österlich geschmückt - trotz Corona und vieler Auflagen.
Der Hobby-Stammtisch der Stadtwerkstatt hat auch diesmal den Andreasbrunnen in Kamenz österlich geschmückt - trotz Corona und vieler Auflagen. © René Plaul

Kamenz. Ostern ist ein Fest der Hoffnung auf die Auferstehung. Und so will auch der Hobby-Stammtisch der Kamenzer Stadtwerkstatt in diesen Tagen ein Hoffnungszeichen setzen - mit einem österlich geschmückten Brunnen am Kamenzer Markt. Wobei diesmal wegen der Corona-Pandemie besondere Regeln zu beachten waren.

Den Osterkranz haben die Mitglieder des Hobby-Stammtisches "kontaktlos" vorbereitet, Am Freitag wure er dann durch Mitarbeiter der Kommunalen Dienste Kamenz aus einem Privatgarten abgeholt und am Marktbrunnen aufgehängt. Die Blumenkästen am Brunnenrand wurden durch das Gartencenter Kohout gesponsert. 

Mitorganisatorin  Sieglinde Tschentscher vom Hobby-Stammtisch sagt:  "In der Karwoche und über Ostern kann man sich am österlich gestalteten Andreasbrunnen erfreuen, denn ein kleiner Osterspaziergang, natürlich unter Einhaltung aller Verhaltensregeln,  gehört bestimmt bei vielen dazu. Abstand halten, sich trotzdem nah sein und verbunden fühlen und sich einfach freuen an dem Schönen, das es zu bewahren gilt - das ist unser Ansinnen." 

Bereits im letzten Frühjahr machte sich die Arbeitsgruppe des Hobby-Stammtisches stark für die österliche Deko in der Kamenzer Altstadt. Angesichts der Krise fällt sie diesmal nicht ganz so üppig aus. Eigentlich wollte man das Projekt Jahr für Jahr  erweitern. Doch  aufgeschoben ist nicht aufgehoben. 

Die farbenfrohe Installation am historischen Brunnen begeistert. "Alles musste total gut organisiert werden in Zeiten von Corona. Absprachen waren zu treffen und Genehmigungen einzuholen. Die einzelnen Stammtischler werkelten in der häuslichen Abgeschiedenheit und trugen am Ende die einzelnen Komponenten zusammen", so Sieglinde Tschentscher. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

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