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Wie schwierig die Rettung der Hochwaldbaude ist

Am höchstgelegenen Gebäude des Zittauer Gebirges in Oybin werden jetzt die Grundmauern gesichert. Das ist eine Herausforderung - und eine Zitterpartie.

Von Jana Ulbrich
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Bauen auf dem Hochwald ist eine Herausforderung, wissen Baudenwirt Torsten Grundmann und Robert Reinhold vom Bauamt der Stadt Zittau.
Bauen auf dem Hochwald ist eine Herausforderung, wissen Baudenwirt Torsten Grundmann und Robert Reinhold vom Bauamt der Stadt Zittau. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Der Wind pfeift kräftig. Der Regen peitscht. Auch dafür, dass es im Herbst und Winter ziemlich stürmisch zugehen kann hier oben auf dem Gipfel, ist der Hochwald in Oybin berüchtigt. Die Männer der Baufirma Kühnapfel aus Radeberg haben ihre Mützen und Kapuzen tief ins Gesicht gezogen. Mit ihren Pressluftbohrern stemmen sie sich gegen den Wind - und gegen die dicken Mauern, die hier die Hochwaldbaude tragen, das höchstgelegene Gebäude der ganzen Region. Oder besser: tragen sollen.

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