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Pesterwitz lädt zum Weinfest ein

Der Freitaler Stadtteil zeigt, wie gesellschaftliches Miteinander gelingen kann. Kulturverein, Kirche, Feuerwehr – alle dabei.

Von Tilman Günther
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Das Pesterwitzer Weinfest ist längst kein Geheimtipp mehr. Auch viele Dresdner finden den Weg heraus auf den Berg.
Das Pesterwitzer Weinfest ist längst kein Geheimtipp mehr. Auch viele Dresdner finden den Weg heraus auf den Berg. © PR/Tilo Harder

Etwas kleiner darf es sein in diesem Jahr: das Pesterwitzer Weinfest. Nachdem 2018 der Ort gleichzeitig sein 950-jähriges Bestehen gefeiert hat, wird es nun wieder etwas ruhiger und beschaulicher zugehen. „Und trotzdem ist richtig was los“, sagt Tilo Harder vom Kulturverein Pesterwitz, der das Fest organisiert.

Am 13. September um 19 Uhr eröffnet Freitals Oberbürgermeister Uwe Rumberg offiziell das traditionelle Pesterwitzer Weinfest zum Erntedank. Der gesellige Höhepunkt im Stadtteil beginnt dann mit einem Lampionumzug, der mit Blasmusik durchs Dorf zieht, um auch die letzten aus ihren Häusern zur Party auf den Dorfplatz zu locken.

Der Kulturverein Pesterwitz hat ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Zahlreiche Musiker treten auf. Darunter auch die bekannte Partyband Jolly Jumper, die Samstagabend ab 20.30 Uhr für gute Stimmung sorgen wird. „Wir hatten schon Anrufer aus Freiberg, die extra deswegen kommen wollen“, sagt Harder. Doch nicht nur für Abendunterhaltung ist gesorgt, sondern Familien und da vor allem die Kinder werden auch ihren Spaß haben. Es gibt Marionettentheater, ein Drachenfest mit Hüpfburg genauso wie ein Liederprogramm für Kinder.

Das alles kostet natürlich ordentlich Geld. „Wir planen mit etwa 30 000 Euro Umsatz“, sagt Harder. Ungefähr ein Drittel davon werde in das Kulturprogramm investiert. Für Gäste ist das alles kostenfrei. Zahlen müssen die zahlreichen Händler für ihre Stände, an denen sie bis zum Sonntagabend nicht nur Essen und Trinken anbieten. „Außerdem bekommen wir Spenden von Privatpersonen wie von Firmen“, berichtet Harder. „Die Beträge liegen zwischen 20 und 1 000 Euro.“ Mit der Freitaler Strom und Gas (FSG) gibt es auch einen Sponsor, der sich beteiligt.

Sie wollen noch besser informiert sein? Schauen Sie doch mal auf www.sächsische.de/ort/freital vorbei.

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