Die Rehefelder werden ihre Petition am Freitag, dem 16. August, an Landrat Michael Geisler (CDU) übergeben. Er wird deshalb ins Erzgebirgsdorf kommen und sich gleich selbst ein Bild von der Lage machen, wie die Initiatoren informieren.
Baupläne eines Dresdner Investors erregen die Gemüter. Dieser beabsichtigt, das ehemalige Betriebserholungsheim vom einstigen volkseigenen Möbel- und Plüschwerk am Grenzweg, kurz Möplü, abzureißen. Das Gebäude steht seit Jahren leer. Deshalb begrüßen die Rehefelder eigentlich, dass sich an dieser Stelle etwas tut. Der Investor will dort drei Wohn-/Ferienhäuser errichten. Wie diese aber gebaut werden sollen, schockierte. Die Pläne muten vielen Rehefeldern zu futuristisch an und passten nicht ins Ortsbild, begründen sie. Deshalb lehnte der Ortschaftsrat das Vorhaben ab. Parallel dazu wurden Unterschriften gegen diese Bebauung gesammelt. Altenbergs Bürgermeister Thomas Kirsten (Freie Wähler) bemüht sich hinter den Kulissen um einen Kompromiss. (SZ/ks)