Pirna
Merken

Pferdetransport blockiert Kreuzung in Pirna

Der Fahrer und die Insassen kamen bei dem Unfall mit dem Schrecken davon. Die Straße war zeitweise gesperrt.

 2 Min.
Teilen
Folgen
Nicht nur das Auto, auch der Laternenmast wurde schwer beschädigt.
Nicht nur das Auto, auch der Laternenmast wurde schwer beschädigt. © Marko Förster

Auf der Königsteiner Straße, Kreuzung Einsteinstraße in Pirna hat es geknallt. Am späten Sonntagnachmittag prallte ein Ford Pickup samt Pferdeanhänger gegen eine Straßenlaterne. 

Nach ersten Angaben war der 60-jährige Fahrer auf der B172 in Richtung Bad Schandau unterwegs. Aus bisher unbekannter Ursache kam er nach rechts von der Fahrspur ab. Er fuhr über eine Verkehrsinsel zunächst ein Schild um, danach gegen eine Straßenlaterne und anschließend frontal gegen den Mast einer Ampel. Dieser kippt um, lag schräg über der Straße. Teile der Laterne und Ampel fielen auf die Fahrbahn. Der Ampelmast blockierte die Kreuzung.

Ein Rad wurde bei dem Unfall vom Pkw abgerissen, lag auf der Straße. Der Fahrer sowie drei Kinder im Fahrzeug hatten Glück im Unglück. Sie blieben nach ersten Erkenntnissen unverletzt. Zwei Pferde im Anhänger, eine Stute und ihr Fohlen, blieben augenscheinlich unverletzt und wurden in einen anderen Anhänger umgeladen und abtransportiert. 

Die Polizei nahm den Unfall auf und ermittelt, wie es zu diesem Unglück kommen konnte. Die Ampelanlage wurde stark beschädigt und ragte auf die Straße und Kreuzung. Die Feuerwehrleute der Hauptwache Pirna legten den beschädigten Laternenmast und den Mast der Ampel um. Die gesamte Ampelanlage war seit dem Unfall außer Betrieb, die Kreuzung war von der Einsteinstraße kommend voll gesperrt. Der Ford wurde abgeschleppt. Die Ampelanlage bleibt vorerst außer Betrieb. Gegen 20:45 Uhr war die Kreuzung komplett beräumt. (mf)

Nicht nur die Insassen des Pickups blieben unverletzt, auch die beiden geladenen Pferde kamen ersten Angaben mit dem Schrecken davon.
Nicht nur die Insassen des Pickups blieben unverletzt, auch die beiden geladenen Pferde kamen ersten Angaben mit dem Schrecken davon. © Marko Förster