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Wo gibt es denn schon Pilze?

Zugeparkte Waldwege zeugen vom Beginn der Pilzsaison in der Sächsischen Schweiz und im Osterzgebirge. Welche Arten wachsen in diesem Jahr besonders gut?

Von Siiri Klose
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Pilzberater Gunter Redwanz vor seinem Schaukasten in Dippoldiswalde.
Pilzberater Gunter Redwanz vor seinem Schaukasten in Dippoldiswalde. © Andreas Weihs

Maronen, Lärchenröhrlinge und Pfifferlinge finden sich in Gunter Redwanz' Korb. Insgesamt sind es 20 Pilze. Dabei ist er erst seit einer Viertelstunde im Wald an der Hochwaldstraße bei Oberfrauendorf unterwegs. Als Pilzberater in Dippoldiswalde hat er allerdings auch ein besonders gutes Auge für diese eigenwilligen Lebewesen, die weder zum Pflanzen- noch zum Tierreich gehören.  Und er hat eine kleine Mission: Seine heutigen Fundstücke landen nicht in der Pfanne, sondern in dem fliegenpilzförmigen Schaukasten vor seinem Haus: "Da können die Leute ran treten und schauen, wie die Pilze heißen und ob sie essbar sind", sagt er. 

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