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Pirna stellt Weichen für IPO-Alleingang

Der Stadtrat votiert dafür, dass die Stadt notfalls selbst einen Technologiepark entwickelt, sollten sich Dohna und Heidenau vom IPO-Projekt zurückziehen.

Von Thomas Möckel
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Für den IPO vorgesehene Flächen entlang des Pirnaer Autobahnzubringers: Die Region braucht dringend mehr Wirtschaftskraft.
Für den IPO vorgesehene Flächen entlang des Pirnaer Autobahnzubringers: Die Region braucht dringend mehr Wirtschaftskraft. © Daniel Förster

Um der Region Sächsische Schweiz, die beim Wert der hier erwirtschafteten Produkte auf einem der hinteren Ränge rangiert, zu mehr Wirtschaftskraft zu verhelfen, reifte vor reichlich zwei Jahren eine große Idee: Pirna, Heidenau und Dohna gründeten 2017 einen Zweckverband, um auf Flächen entlang des Pirnaer Autobahnzubringers den Industriepark Oberelbe (IPO) zu entwickeln - ein 140 Hektar großes Gewerbegebiet. Die Erschließungskosten liegen derzeit bei etwa 140 Millionen Euro. Bis zu 3.000 neue Arbeitsplätze, so der Plan, könnten hier einmal entstehen.

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