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Kirche kann Abschiebung nur schwer nachvollziehen

Kirchenvertreter aus der Region Pirna machen sich Gedanken um die ausgewiesene georgische Familie und appellieren an Menschlichkeit.

Von Mareike Huisinga
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Die Familie Imerlishili wurde in der Nacht am 10. Juni aus Pirna nach Tiflis abgeschoben. Das stößt bei vielen auf Unverständnis. Auch bei der Kirche in der Region.
Die Familie Imerlishili wurde in der Nacht am 10. Juni aus Pirna nach Tiflis abgeschoben. Das stößt bei vielen auf Unverständnis. Auch bei der Kirche in der Region. © privat

Nach wie vor ist die Abschiebung der georgischen Familie aus Pirna vor gut zwei Wochen nach Tiflis Thema in der Stadt. Zahlreiche Unterstützer und Freunde fordern die Rückkehr der neunköpfigen Familie Imerlishvili, die als gut integriert galt. Unter anderem fand vor Kurzem eine Kundgebung dazu auf dem Markt in Pirna statt. Rund 10.000 Euro Spendengeld und 16.000 Unterschriften für die Familie wurden bisher gesammelt.

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