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Alternative zum Markt der Kulturen

Das große Pirnaer Fest im Frühjahr fiel coronabedingt aus. Die Aktion Zivilcourage arbeitet nun an einer anderen Variante.

Von Thomas Möckel
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Markt der Kulturen 2019 in Pirna: Nach dem coronabedingten Aus 2020 soll die Idee aber dennoch in diesem Jahr aufleben.
Markt der Kulturen 2019 in Pirna: Nach dem coronabedingten Aus 2020 soll die Idee aber dennoch in diesem Jahr aufleben. © Marko Förster

Das Coronavirus hat in diesem Frühjahr sämtliche Großveranstaltungen zunichte gemacht. Auch der Markt der Kulturen in Pirna fiel der Pandemie und den damit einhergehenden Verboten zum Opfer.

Doch so ganz ereignislos will der Verein "Aktion Zivilcourage" (AZ), Hauptorganisator des Festes, dieses Jahr nicht vorüberstreichen lassen. "Wir überlegen schon seit längerer Zeit, was wir anstelle des Marktes der Kulturen machen können, um diese Idee aufleben zu lassen", sagt AZ-Referentin Ulla Stägemann-Lungwitz. 

So entstand der Plan, verschiedene Veranstaltungen in die interkulturelle Woche, die bundesweit vom 27. September bis 4. Oktober stattfindet, zu integrieren. "Gemeinsam mit der Stadt und einem großen Netzwerk wollen wir uns daran beteiligen", sagt Ulla Stägemann-Lungwitz.

Pirna plant aus diesem Anlass am 28. September eine Eröffnungsveranstaltung. Vorbereitet werden zudem verschiedene Vorträge, Diskussionsrunden, Filmvorführungen und Konzerte - alles unter den geltenden Hygieneregeln. Das stellt die Organisatoren vor einige Herausforderungen, weil dann an den ausgesuchten Veranstaltungsorten nicht so viele Menschen wie üblich teilnehmen können. Das Programm für die interkulturelle Woche soll in Kürze feststehen. 

Die Veranstaltungen der interkulturellen Woche könnten dann nahtlos in die Feierlichkeiten zum Jubiläum "30 Jahre Deutsche Einheit" Anfang Oktober übergehen, zu dem auch Pirna einiges plant.

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