Die Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ hat jetzt den Baumbestand in Pirna bereichert. Zum Tag des Baumes – der in Deutschland bereits seit 1952 immer im April begangen wird – pflanzten Mitglieder des Stadtverbandes Pirna eine Rotbuche im Thälmannpark in der Pirnaer Innenstadt. Der Stadtverband greift diese Tradition bereits zum dritten Mal seit 2019 auf. Und erneut entschieden sich die Pflanzer für den aktuellen Baum des Jahres – 2022 ist es die Rotbuche.

„Wir freuen uns besonders, dass wir bereits zum dritten Mal in Folge – nur unterbrochen durch die erste Welle der Corona-Pandemie 2020 – einen Baum in Pirna pflanzen können und damit eine eigene bündnisgrüne Tradition eingeführt haben“, sagt Bärbel Falke, Sprecherin des Stadtverbandes.

Schattenspender und Klimaregulator

„Bäume sind für uns Bündnisgrüne nicht nur eine rein symbolische Angelegenheit“, sagt Sebastian Gilbert, Stadtrat in Pirna für „Bündnis 90/Die Grünen“. Sie leisteten auch viele sehr praktische Beiträge zum Leben in Pirna, indem sie frische Luft produzieren, Schatten spenden und im Sommer helfen, das städtische Klima zu regulieren. Zudem verschönerten Bäume das Stadtbild.

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Der Baum des Jahres wird regelmäßig vom gleichnamigen Verein gekürt, unterstützt wird er dabei von einem Kuratorium als Fachbeirat. In dem Kuratorium sind inzwischen 32 Umweltorganisationen, Institutionen, Verbände und Forschungseinrichtungen organisiert. 2022 wurde der Jahresbaum zum insgesamt 34. Mal gekürt, die Wahl fiel diesmal auf die Rotbuche – die einzige in Mitteleuropa heimische Buchenart. Die Rotbuche ist die häufigste Laubbaumart in Deutschlands Wäldern.