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Fahrradklimatest: Pirna muss nachsitzen

Im Stadtgebiet läuft es für Radfahrer längst nicht rund. Über die Probleme sprach Sächsische.de mit Steffen Hoffmann-Zahn vom ADFC Pirna.

Von Mareike Huisinga
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Steffen Hoffmann-Zahn fährt mit seinem Liegerad auf der Hauptstraße durch Pirna-Copitz. Die Bedingungen für Radfahrer in Pirna sind nicht immer optimal.
Steffen Hoffmann-Zahn fährt mit seinem Liegerad auf der Hauptstraße durch Pirna-Copitz. Die Bedingungen für Radfahrer in Pirna sind nicht immer optimal. © Daniel Schäfer

Hat Pirna die Hausaufgaben nicht gemacht? Im Fach Radfahren in der Stadt ganz offensichtlich nicht. Das zeigt der ADFC-Fahrradklimatest, der jetzt veröffentlicht wurde. Danach kommt Pirna in der Gesamtbewertung lediglich auf die Schulnote 4,3 und rutscht somit im Vergleich zu vor zwei Jahren nochmals ab. 2018 lag die Note bei 4,2. Die wichtigsten Ergebnisse: 56 Prozent der Pirnaer fühlen sich gestresst, wenn sie mit dem Rad unterwegs sind. 71 Prozent der Pirnaer finden, die Stadt sollte in mehr Einbahnstraßen den Radverkehr in beiden Richtungen zulassen.

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