Pirna
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Open-Air-Kino lockt in Pirna an die Elbe

Radeberger tourt derzeit mit einer 50 Quadratmeter großen Kinoleinwand durch Sachsen. In Pirna wird auch ein Film für ukrainische Flüchtlinge gezeigt.

Von Katarina Gust
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Impression von der Open-Air-Kinotour zur Energiefabrik Knappenrode in der Lausitz. Nächste Station: Pirna.
Impression von der Open-Air-Kinotour zur Energiefabrik Knappenrode in der Lausitz. Nächste Station: Pirna. © PR

Tolle Kinofilme unter freiem Himmel? Das ist nicht nur bei den Filmnächten am Elbufer in Dresden möglich. Die Radeberger Exportbierbrauerei geht anlässlich der 150-jährigen Firmengründung auf Open-Air-Kinotour. Zusammen mit der DDV-Mediengruppe, zu der Sächsische.de und die Sächsische Zeitung gehören, werden im Juni, Juli und August an ganz besonderen Orten im Freistaat Freiluftkinos aufgebaut.

Auf dem Tourplan stehen ausgefallene Kulissen wie der Sachsenring oder der ehrwürdige Klosterpark Altzella, die sich für wenige Tage in ein Freiluftkino verwandeln. Dazu zählt auch Pirna mit Stadtsilhouette und Elbe. Vom 23. bis 26. Juni lockt das Open-Air-Kino an die Elbwiesen in Höhe des Steinplatzes. Radeberger nutzt dafür die Bühne, auf der ab Ende Juni der Pirnaer Kultursommer spielt.

Donnerstag, 23. Juni:

  • 16 Uhr: Ostwind - Der große Orkan
  • 20 Uhr: Helden der Wahrscheinlichkeit

Freitag, 24. Juni:

  • 16 Uhr: Die Pfefferkörner und der Schatz in der Tiefsee
  • 20 Uhr: Beckenrand Sheriff

Sonnabend, 25. Juni:

  • 10 Uhr: Clara und der magische Drache (auf Ukrainisch, Eintritt frei)
  • 16 Uhr: Wunder
  • 20 Uhr: Cash Truck

Sonntag, 26. Juni:

  • 16 Uhr: Die Schule der magischen Tiere
  • 20 Uhr: Spider-Man: No Way Home

Der Eintritt kostet jeweils 11 Euro bzw. 9 Euro (ermäßigt/Kinder bis 16 Jahren). Tickets gibt es unter anderem hier.

Im Rahmen der Kinotour gibt es für geflüchtete Familien aus ukrainischen Kriegsregionen ein besonderes Angebot. An allen Stationen wird immer sonnabends, 10 Uhr, kostenfrei ein Familienfilm auf der 50 Quadratmeter großen Leinwand gezeigt. In ukrainischer Sprache können die Familien den Zeichentrickfilm "Clara und der magische Drache" erleben. Eine Botschaft und fast schon märchenhafte Hoffnung, die der Film vermittelt ist: "Am Ende wird alles gut." Leser, die ukrainische Flüchtlinge kennen, können diesen Tipp per Mundpropaganda gern teilen.