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Pirnaer Pfarrer: "Gottesdienst muss für alle offen bleiben"

Bei kirchlichen Zusammenkünften gelten besondere Regeln. Darüber und über die Seelsorge sprach die SZ mit Burkhard Nitzsche, Pfarrer in Graupa.

Von Mareike Huisinga
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Burkhard Nitzsche ist Pfarrer der Kirchgemeinde Graupa-Liebethal.
Burkhard Nitzsche ist Pfarrer der Kirchgemeinde Graupa-Liebethal. © Daniel Förster

Corona bestimmt derzeit unser Leben. Die Inzidenz-Zahlen schießen weiter nach oben. Politiker ringen um Lösungen. Auch die Kirchgemeinden sind betroffen. Am Rande der Synode am vergangenen Wochenende betonte der evangelische Landesbischof Tobias Bilz, dass das evangelisch-lutherische Landeskirchenamt keine Einführung der 2G-Regel für den Besuch eines Gottesdiensts erwäge. Sie müssten "um jeden Preis offen gehalten werden", so der Landesbischof. Dem stimmt Pfarrer Burkhard Nitzsche aus Graupa uneingeschränkt zu. Mit ihm sprach Sächsische.de darüber, wie die Gottesdienste derzeit unter welchen Regeln gefeiert werden. Der Theologe schaut auch schon mal auf Weihnachten.

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