Pirna
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Graupa sucht Rohrstock und Schiefertafel

Vor 200 Jahren wurde die erste Schule in dem Dorf eröffnet. Der Verein Pro Graupa will das Jubiläum groß feiern und ist dabei auf Hilfe angewiesen.

Von Mareike Huisinga
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Die erste Schule am heutigen Tschaikowski-Platz in Graupa exsistiert nicht mehr. Aber der Verein Pro Graupa will das Jubiläum feiern. Das Bild zeigt das schön sanierte Jagdschloss von Graupa, eines der markanten Wahrzeichen des Dorfes.
Die erste Schule am heutigen Tschaikowski-Platz in Graupa exsistiert nicht mehr. Aber der Verein Pro Graupa will das Jubiläum feiern. Das Bild zeigt das schön sanierte Jagdschloss von Graupa, eines der markanten Wahrzeichen des Dorfes. © Archivbild: Daniel Schäfer

Exakt am 16. September 1821 wurde die erste Schule in Graupa eröffnet. Das Gebäude, das gleichzeitig Lehrerwohnung war, stand am heutigen Tschaikowski-Platz. Es existiert aber nicht mehr.

Der Verein Pro Graupa möchte an die Schuleröffnung vor 200 Jahren erinnern und plant im September unter anderem einen Lichtbildervortrag und eine Ausstellung. "Wir bitten alle Anwohner, ob sie noch alte Schulgegenstände aus dem 19. Jahrhundert haben, die sie uns für die Ausstellung als Leihgabe zur Verfügung stellen könnten", sagt Gernot Heerde, Vorsitzender des Vereins Pro Graupa.

Wer auf seinem Dachboden oder im Keller fündig wird, kann Schiefertafel, Griffel Rohrstock etc. im Lohengrinhaus in Graupa abgeben.

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