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Hanno-Verkauf: Bekommt die Pirnaer Schützengilde etwas von dem Geld?

Das Pirnaer Jugendhaus gehörte einst einem der ältesten Schützenvereine, der 1945 enteignet wurde. Der Nachfolger bittet nun um eine Art Wiedergutmachung.

Von Thomas Möckel
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Mitglieder der Schützengilde vor dem früheren Schützenhaus: Bernd Walther, Gabriele Ebeling, Andreas Etzberger, Manuela Hanisch und Udo Kaiser (v.l.).
Mitglieder der Schützengilde vor dem früheren Schützenhaus: Bernd Walther, Gabriele Ebeling, Andreas Etzberger, Manuela Hanisch und Udo Kaiser (v.l.). © Daniel Schäfer

Das Schicksal des einstigen Jugend- und Vereinshauses „Hanno Günther“ an der Ecke B172/Hohe Straße in Pirna ist spätestens seit dem Frühjahr 2023 besiegelt. In der Märzsitzung beschloss der Stadtrat, dass die Stadt das Grundstück öffentlich zum Verkauf ausschreibt, das Mindestgebot wurde auf 440.000 Euro festgelegt. Das Rathaus geht aber davon aus, einen wesentlich höheren Preis zu erzielen.

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