Pirna
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Pirnas Großvermieter macht die Fassade schön

Auf dem Sonnenstein lässt die WGP ein besonderes Wandbild malen. Und das ist erst der Auftakt für mehr Farbe im Wohngebiet.

Von Thomas Möckel
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Farb-Künstler Sebastian Girbig: Mit der Spraydose die Festung Königstein am Wohnhaus auf dem Sonnenstein verewigt.
Farb-Künstler Sebastian Girbig: Mit der Spraydose die Festung Königstein am Wohnhaus auf dem Sonnenstein verewigt. © Daniel Schäfer

An der Stirnseite des Wohnhauses Varkausring 58 auf dem Pirnaer Sonnenstein kann man jetzt ganz besonders in die Landschaft gucken – in Form eines übergroßen Gemäldes. Anlässlich ihres 30-jährigen Firmenjubiläums in diesem Jahr hat die Städtische Wohnungsgesellschaft Pirna (WGP) in den Sonnensteiner Höfen jetzt das erste großformatige Wandbild anlegen lassen.

Das Bild mit dem Titel „Fenster in die Landschaft“ mit großer räumlicher Wirkung zeigt den Blick zur Festung Königstein, den man auch real hat, wenn man von einem Balkon der Wohnhäuser in den Sonnensteiner Höfen in die Sächsische Schweiz schaut. „Dieses Bild soll der Auftakt für weitere Wandgestaltungen im Bestand der WGP sein“, sagt Unternehmenssprecher Sören Sander.

In Copitz schillert's

Die grafische Vorlage für das Wandgemälde kommt von der Firma „Fassadengestaltung Dresden“, malversierte Mitarbeiter setzten das Projekt auch um. Laut der WGP könne diese Firma schon eine Vielzahl von Referenzen dieser Art bei anderen Wohnungsunternehmen vorweisen.


Künstlerisch gestaltete Fassaden gibt es bereits einige in Pirna. So hat beispielsweise die Wohnungsgenossenschaft Sächsische Schweiz ihr „Schillerquartier“ - gelegen zwischen der Schillerstraße und Pratzschwitzer Straße in Copitz – farblich aufhübschen lassen. Passend zum großen Dichternamen zieren dort sowohl Bilder als auch Textpassagen aus den Werken „Wilhelm Tell“, „Der Taucher“, „Der Handschuh“ und „Die Kraniche des Ibykus“ großflächig die Stirnseiten der Wohnblöcke.