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"Quartier Mawa": Das wird Pirnas größtes Wohnungsneubau-Projekt

Auf dem Areal der früheren Fleischfabrik ist ein Wohngebiet mit 259 Wohnungen geplant. Für die ersten sechs Häuser startet jetzt der Verkauf.

Von Thomas Möckel
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Geplantes "Quartier Mawa" (helle Häuser): Die sechs Häuser am oberen Rand entstehen zuerst.
Geplantes "Quartier Mawa" (helle Häuser): Die sechs Häuser am oberen Rand entstehen zuerst. © seidelstudios

Mit den Sandsteingärten ist in Pirna zwischen der Siegfried-Rädel-Straße und der Gottleuba ein komplett neues Wohnviertel entstanden. Vier Pirnaer Unternehmer hatten dafür extra eine neue Firma gegründet, sie ließen auf dem ehemaligen Werksgelände der Sandsteinwerke elf Häuser mit insgesamt 107 Wohnungen errichten. Anfang 2020 ging das Projekt an den Start, nach zwei Jahren Bauzeit war es planmäßig fertig, ein Großteil der Wohnungen war im Herbst 2022 bezogen.

Die Bauherren investierten rund 28 Millionen Euro in das Vorhaben, der Bau des neuen Quartiers war das seit vielen Jahren größte und ambitionierteste Wohnungsneubau-Projekt im Mehrfamilienhaussektor. Derart viele Wohnungen in einem eigens dafür entwickelten Viertel waren in Pirna seit Jahrzehnten nicht gebaut worden.

Doch jetzt geht es auch noch größer: In Pirna entsteht in Kürze ein weiteres Wohngebiet, an der Max-Schwarze-Straße auf dem Gelände der ehemaligen Fleischfabrik, deren Reste nach einem Brand im Jahr 2000 dann 2004 abgerissen wurden. Seither liegt das Areal brach. Das neue Wohnviertel, das „Quartier Mawa“ übertrifft die Dimensionen der Sandsteingärten um einiges, insgesamt wird es die größte Einzelinvestition im Wohnungsbaubereich nach der Wende. Sächsische.de stellt die Details vor.

Wo entsteht das "Quartier Mawa"?

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