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Jetzt protestieren Pirnas Fahrschüler

Nach Protesten der Fahrlehrer aus Sachsen haben nun auch die Fahrschüler in einem offenen Brief ihren Unmut kundgetan. Und sie unternehmen etwas.

Von Louis Venus
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Nach Demonstrationen der Fahrlehrer melden sich nun die Schüler zu Wort.
Nach Demonstrationen der Fahrlehrer melden sich nun die Schüler zu Wort. © kairospress

Die Fahrschulen stehen still - und das schon viel zu lange. Wenn es nach Thomas Adler, dem Inhaber einer Fahrschule in Pirna, ginge, wären die Fahrschulen schon seit Montag wieder offen. Mit offenen Briefen, so unter anderem an Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) und Protestaktionen vor dem Sächsischen Landtag versuchte er, auf die Situation seiner Branche aufmerksam zu machen. Im Namen vieler Fahrschulbetriebe aus ganz Sachsen wollte er erwirken, dass sie zur Ausbildung der Fahrschüler zurückkehren können. Doch daraus wurde bislang nichts.

Mit dem Autokorso durch Dresden

Nun melden sich die Fahrschüler selbst zu Wort. In einem offenen Brief an Pirnas Landrat Michael Geisler und den Ministerpräsidenten stärken sie ihren Ausbildern den Rücken. Es ist auch in ihrem Interesse, möglichst bald wieder für die Führerscheinprüfung üben zu können.

Mit einem Autokorso - in dem sie natürlich noch nicht selbst fahren können - planen Fahrschüler aus dem ganzen Freistaat am Freitag, 10 Uhr, durch Dresden zu fahren und zu protestieren. Startpunkt ist das Ostra-Gehege auf dem Messering 2A in Dresden.

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