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Was macht der "Kater" im Schloss Maxen?

Maxen und das Musiker-Ehepaar Schumann sind untrennbar. Sie werden nun wieder geehrt. Und dazu gehört auch ein spezieller Vierbeiner.

Von Heike Sabel
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Das Schloss Maxen ist einer von zehn Schumann-Gedenkorten und am Donnerstag auch wieder Veranstaltungsort.
Das Schloss Maxen ist einer von zehn Schumann-Gedenkorten und am Donnerstag auch wieder Veranstaltungsort. © Norbert Millauer

Robert und Clara Schumann gingen einst in Maxen ein und aus, na fast. Der Komponist und die Pianistin waren regelmäßig beim Rittersgutsehepaar Serre zu Gast und sind heute weltweit bekannt - Maxen noch nicht ganz, aber es arbeitet daran. Dieses Jahr findet die 13. Robert-Schumann-Ehrung des Sächsischen Vocalensembles erstmals in Kooperation mit dem Heimatverein Maxen statt, und zwar am Donnerstag, dem 14. Juli, im Schloss Maxen.

Erklingen wird hier eine musikalische Lesung. Die Grundlage für Robert Schumanns Klavierkomposition war E.T.A. Hoffmanns "Lebens-Ansichten des Katers Murr". Das ist eine literarische Fiktion zum Leben des damals zeitgenössischen Kapellmeisters Johannes Kreisler. Schumanns Werk trägt deshalb auch den Beinamen Kreisleriana.

Die Veranstaltung am 14. Juli wird von Katrin Reyersbach (Lesung) und Thomas Synofzik (Klavier) gestaltet.

Der vom Vocalensemble initiierte Schumann-Gedenkweg umfasst zehn Stationen, drei davon in der Gemeinde Müglitztal. Die Orte, zu denen auch das Schloss Maxen gehört, sind an einer Plakette erkennbar.

Musikalische Lesung, Schloss Maxen, 14. Juli, 19 Uhr, Eintrittskarten für acht Euro unter E-Mail [email protected] oder telefonisch unter 0171 9598395 oder 0179 2421518.