Kameramann Ernst Hirsch ist als das "Auge von Dresden" bekannt. Doch er hat auch einen besonderen Film über Maxen gedreht, der nun wieder zu sehen ist.
Einmal eine Hauptrolle spielen: Dieser Wunsch ging für Maxen 1955 in Erfüllung. Damals feierte das Dorf sein 700-jähriges Jubiläum. Der damals 19-jährige Ernst Hirsch dreht aus diesem Anlass einen Heimatfilm in Farbe. Vor zwanzig Jahren restaurierte er den alten 16-mm-Film und zeigte ihn im Schloss. Der Ansturm damals war riesig, sagt Ortschronistin Gisela Niggemann-Simon. "In drei Vorstellungen wurde fast allen Einwohnern von Maxen farbenfroh vor Augen geführt, wie das kulturelle Leben auf dem Lande einst ausgesehen hat."