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Pirnaer Konzert-Ereignis: Endlich wieder vor Publikum spielen

Das Ensemble „Instrumenta Musica“ führt in der Marienkirche eine Marienvesper auf – zu Ehren des Komponisten Heinrich Schütz. Es ist auch ein Wagnis.

Von Thomas Möckel
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Ercole Nisini (M.) und Musiker bei der Probe in der Pirnaer Marienkirche: Das Gotteshaus wurde extra für die Marienvesper ausgewählt.
Ercole Nisini (M.) und Musiker bei der Probe in der Pirnaer Marienkirche: Das Gotteshaus wurde extra für die Marienvesper ausgewählt. © Egbert Kamprath

Als Corona über Monate hinweg lähmend über dem gesamten Kulturbetrieb hing, musste es notfalls ohne Zuschauer gehen. Ercole Nisini und das von ihm geleitete Ensemble „Instrumenta Musica“ spielten in der Zeit die Konzertreihe „Texturen“ in Pirna, drei Auftritte, unter anderem in einer der früheren grauen Kasernen an der Rottwerndorfer Straße sowie in der Klosterkirche. Die Musik streamten sie live ins Internet. Das Spiel diente gleich zweierlei: Zum einen blieben die Musiker in Übung, und übers Internet ließen sie zumindest ein paar Zuhörer erreichen. Doch so das richtige war es nicht.

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