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Robert-Sterl-Haus startet in die Saison

Das Museum in Naundorf öffnet ab Donnerstag – und hat mit Juliane Gatomski seit 1. Juni eine neue Leiterin.

Von Thomas Morgenroth
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Juliane Gatomski steht im Atelier des Sterl-Hauses vor dem Gemälde „Minenarbeiter“ von Constantin Meunier (links) und einem unvollendeten Selbstbildnis Robert Sterls.
Juliane Gatomski steht im Atelier des Sterl-Hauses vor dem Gemälde „Minenarbeiter“ von Constantin Meunier (links) und einem unvollendeten Selbstbildnis Robert Sterls. © Thomas Morgenroth

Der ältere Herr mit dem überlangen Schnauzbart, der an prominenter Stelle im Gang hängt, hat es ihr besonders angetan, ein gewisser Dr. Otto Posse. Der Archivar liegt gleichauf mit der Steinklopferin im Atelier. Juliane Gatomski, seit 1. Juni als Nachfolgerin von Inga Remmers Leiterin des Robert-Sterl-Hauses in Naundorf, hat ihre Favoriten unter den Bildern schnell ausgemacht. Die Gemälde, 1917 und 1907 entstanden, gehören zu den Höhepunkten des Museums – das Porträt bleibt in seiner Differenzierung und menschlichen Nähe von Sterl selbst unerreicht, und Frauen im Steinbruch malte er nie wieder.

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