Es war wie ein Menetekel: Tod und Teufel gehörten zum Gefolge von Paula Herold, als diese am Pfingstsonnabend vor zwei Jahren durch die Alleen unterhalb des Schlosses Weesenstein zur Festwiese schritt. Als Elisabeth von Bünau, geborene Starrschädel, eröffnete die künstlerische Leiterin das 28. Mittelalterfest, nicht ahnend, dass es dieses in den nächsten zwei Jahren nicht geben wird. Dantes „Göttliche Komödie“, die Sachsens König Johann auf dem Weesenstein ins Deutsche übersetzte, war das Thema, es passte zu dem, was ein halbes Jahr später in China passierte und bis heute die ganze Welt in Atem hält.
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