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Heidenau mit den Augen eines Kriegsgefangenen

Jan Deremaux kam erst unfreiwillig und später von sich aus in die Stadt. Seine Geschichte ist eine von Tausenden und doch eine besondere. Nun auch als Buch.

Von Heike Sabel
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Sie kennen die Geschichte und den Kriegsgefangenen Jan Deremaux wie niemand anderes: Eric van der Most (r.) und Johan van Hoppe. Die beiden holländischen Militärhistoriker waren zur Buchpräsentation in Pirna.
Sie kennen die Geschichte und den Kriegsgefangenen Jan Deremaux wie niemand anderes: Eric van der Most (r.) und Johan van Hoppe. Die beiden holländischen Militärhistoriker waren zur Buchpräsentation in Pirna. © Norbert Millauer

Geschichte ist oft das, was woanders stattfindet. So ist auch die Geschichte von Jan Deremaux einer von 11.000 niederländischer Kriegsgefangener. Weil sein Schicksal nach Heidenau führte und die Beziehung zu der Stadt nicht endete, als er nach dem Zweiten Weltkrieg wieder nach Hause durfte, ist es eine besondere Geschichte. Das wäre sie auch ohne das Buch, das nun mit seinen Tagebuchnotizen und Ergänzungen erschienen ist. Das Buch aber ist nicht irgendein Buch, es verbindet die Geschichte dieses Mannes mit der von Heidenau und der Welt.

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