Dresdner Schüler darf nicht aufs Heidenauer Gymnasium

Am 29. August beginnt das neue Schuljahr - nicht für alle Fünftklässler an der Schule, die sie sich gewünscht haben. Während fast alle mit der Schule einverstanden waren, die sie zugewiesen bekamen, klagten zwei Schüler bzw. deren Eltern im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Eine Klage war zurückgezogen worden, die zweite wurde jetzt entschieden.
Der Dresdner Schüler, der an das Heidenauer Gymnasium gehen wollte, erhielt einen Platz am Julius-Ambrosius-Hülße Gymnasium in Dresden. Das ist die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Dresden, teilt das Landesamt für Schule und Bildung mit. Eine Begründung gibt es nicht.
Die geringe Zahl der Klagen ist offenbar auch darauf zurückzuführen, dass im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge immer öfter die Wunsch-Oberschule bzw. das Wunsch-Gymnasium Platz für die neuen Fünftklässler hat. In der Landeshauptstadt Dresden sieht das anders aus, was sich auch in den Klagen und Widersprüchen zeigt.