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Gamigs versteckte Beletage

Zum Gut Gamig gehört auch ein Schloss. Ob es saniert werden kann, hängt von Bundesgeldern ab.

Von Heike Sabel
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Nicht unbedingt eine Kulisse für ein Foto, jedenfalls nicht auf den ersten Blick. Gut Gamig-Geschäftsführerin Katja Frühauf (l.) mit Anette Mitring und Max Beiersdorf von der Stiftung Denkmalschutz und Carsten Haußdörfer vom Kreis-Denkmalamt.
Nicht unbedingt eine Kulisse für ein Foto, jedenfalls nicht auf den ersten Blick. Gut Gamig-Geschäftsführerin Katja Frühauf (l.) mit Anette Mitring und Max Beiersdorf von der Stiftung Denkmalschutz und Carsten Haußdörfer vom Kreis-Denkmalamt. © Daniel Schäfer

Wenn Katja Frühauf von der Beletage von Schloss Gamig spricht, neigt man sie zu fragen, was sie denn mit dem "bevorzugten Geschoss bzw. der am besten ausgestatteten Wohnung" meint. Von außen sieht an dem Schloss auf dem Gutsgelände nichts nach adlig oder großbürgerlich aus. Die Fassade bröckelt und ist geflickt, die Fenster drohen beim nächsten Wind davonzufliegen. Doch bei genauerem Hinsehen entdeckt man doch den Unterschied. In der unteren Etage, eben der Beletage, sind die Fenster schon erneuert. Dort, wo sich dahinter Café und Saal befinden.

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