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Berggießhübels Geschenk für Kneipp

Den Kneipp-Verein im Kurort gibt es nicht mehr. Carina Fischer hält die Ideen des Namensgebers trotzdem hoch. Nicht nur an dessen Geburtstag.

Von Heike Sabel
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Sie sind es gewohnt: Anke Dittrich (l.) und Peggy Ansorge bei einer Runde im Wassertretbecken im Garten der Physiotherapie von Carina Fischer.
Sie sind es gewohnt: Anke Dittrich (l.) und Peggy Ansorge bei einer Runde im Wassertretbecken im Garten der Physiotherapie von Carina Fischer. © Karl-Ludwig Oberthür

Als Carina Fischer im Jahr des 180. Geburtstages von Kneipp ihre Physiotherapie in Berggießhübel eröffnete, war das eher Zufall. Das Tretbecken, das sie zehn Jahre später zu seinem 190. Geburtstag einweihte, war kein Zufall mehr. Jetzt zum 200., kommt das Geschenk etwas später. Carina Fischer will sich dafür einsetzen, dass die Gottleuba in Berggießhübel wieder ein mobiles Kneipp-Geländer bekommt. Da könnte dann jeder auf den Kneippschen Wasserwegen dessen Lehren praktizieren. So ein Geländer gab es schon mal, doch nach dem Hochwasser 2002 verschwand es. Mobil, also jederzeit unkompliziert abbaubar, sollte es sein, damit es über den Winter oder eben bei Gefahr schnell entfernt werden kann.

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