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Noch mehr Spenden für Kinder in Not

Christenlehrekinder in Maxen sammeln Geld, damit afrikanische Kinder zur Schule gehen können. Jetzt gab es unverhofft Hilfe von außen - auch dank der SZ.

Von Katarina Gust
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Die Christenlehrekinder in Maxen bedanken sich bei allen Unterstützern.
Die Christenlehrekinder in Maxen bedanken sich bei allen Unterstützern. © Christiane Hänsch

Einem Kind in Afrika wollten sie helfen, jetzt kann sechs Kindern der Schulbesuch finanziert werden: Die Hilfsaktion der Maxener Christenlehrekinder geht in eine neue Runde. Die Kinder und Jugendliche hatten Anfang des Jahres eine Spendensammlung gestartet. Sie wollten in der Fastenzeit genau 60 Euro zusammentragen, damit ein afrikanisches Kind ein Jahr lang zur Schule gehen kann.

Um den Betrag selbst zu erwirtschaften, sammelten die Kinder Pfandflaschen oder schrieben Segenswünsche auf, die sie gegen eine Spende weitergegeben haben. Auch per Spendenbüchse wurde Geld eingesammelt. Statt der erhofften 60 Euro gab es jedoch eine Überraschung. Mit insgesamt 180 Euro landete die dreifache Menge im Sparschwein der Christenlehrekinder.

Zeitungsleser spenden spontan

Über das positive Ergebnis, hatte die Sächsische Zeitung bereits berichtet. Nun kommt die nächste Überraschung. „Zeitungsleser haben jetzt weiteres Geld gespendet“, sagt Gemeindepädagogin Christiane Hänsch, die die Christenlehrekinder in Maxen aktuell betreut. Bis Ende letzter Woche wuchs die Summe auf insgesamt 355 Euro an. Es fehlen noch fünf Euro, dann können insgesamt sechs Kinder aus Afrika mit dem gesammelten Geld unterstützt werden.

Die Spendensammlung läuft in Zusammenarbeit mit dem Verein Jam-Deutschland, der diverse Hilfsprojekte für den afrikanischen Kontinent koordiniert. Gemeindepädagogin Christiane Hänsch kennt den Verein. Dadurch entstand auch die Ideen zu dem Hilfsprojekt. 

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