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Schnelle Untersuchung entkräftet Vorwürfe um Kreissportbund SOE

Es geht um die Nachbesetzung des Chefpostens, aber auch um die Nutzung von Autos. Auf das Ergebnis reagieren die KSB-Oberen unterschiedlich.

Von Thomas Möckel & Domokos Szabó
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Die Geschäftsstelle des Kreissportbundes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Pirna. „Wir wollten nicht mit dem Rücken zur Wand stehen.“
Die Geschäftsstelle des Kreissportbundes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Pirna. „Wir wollten nicht mit dem Rücken zur Wand stehen.“ © Marko Förster

Ein anonymes Schreiben hat vor wenigen Tagen den Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Aufruhr versetzt. In dem Brief wurde behauptet, dass KSB-Geschäftsführer Dietmar Wagner seine Nachfolge in einem fragwürdigen Verfahren quasi im Alleingang geregelt haben soll, aber es ging auch um angeblich nicht regelkonforme Nutzung von Dienstfahrzeugen, um Korruption, um Vorteilsnahme und um eine angeblich zweckwidrige Verwendung öffentlicher Gelder. Zweieinhalb Seiten ist das Schreiben lang, das unter anderem an Sachsens Sportminister Roland Wöller, an Landrat Michael Geisler (beide CDU), an die Kreistagsfraktionen und an den Landessportbund ging.

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